Rundreise Westküste USA: 4 geniale Roadtrip-Routen! (2024)

  • Die Tipps helfen dir bei deiner Planung?

    Dann würden wir uns riesig freuen, wenn du deine Hotels, Tickets oder Mietwagen über die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Empfehlungslinks buchst. Du zahlst dadurch keinen Cent mehr, aber wir bekommen eine kleine Provision. So können wir noch mehr tolle Blogartikel für dich veröffentlichen.
    Tausend Dank und viel Liebe dafür 🧡

    Wir brauchen deine Hilfe!

    Wir wollen unseren Reiseblog noch besser machen und dafür brauchen wir deine Meinung! Nimm dir kurz Zeit für die Umfrage und füll dein Karma-Konto auf! Dauert auch nur 2 Minuten - versprochen 🤞🏻

  • Wissenswertes & Tipps

    Wo befindet sich die USA Westküste?

    Wie der Name schon verrät, liegt die Region im Westen der USA. Streng genommen werden aber nur die 4 westlichsten Saaten, welche sich am Pazifik befinden (Alaska, Washington, Oregon, Kalifornien) dazu gezählt.

    Spricht aber jemand von einem Roadtrip an der USA Westküste, bereist er in der Regel auch immer die Staaten Kalifornien, Nevada (Las Vegas), Arizona (Grand Canyon) und oft auch Utah (Zion, Arches und Bryce Nationalpark) und nicht Alaska, Washington oder Oregon.

    Rundreise Westküste USA: 4 geniale Roadtrip-Routen! (1)

    Rundreise Westküste USA: 4 geniale Roadtrip-Routen! (2)

    Tipps für die An- & Einreise in die USA

    Von allen großen deutschen Flughäfen gibt es Flüge, teilweise sogar Direktflüge. Je nach konkreter Reiseroute und Preisunterschied, kann man sogar überlegen, ob man einen Gabelflug nach Amerika für seine Rundreise durch die Westküste wählt.

    >>> Zur Flugsuche*

    Für die Einreisein die USA braucht ihr neben eurem Reisepass als EU-Bürger auch einESTA, dass ihr unbedingt vorab beantragen müsst. Es ist 2 Jahre gültig und kostet 21 USD.

    Tipp:Es gibt einige Drittanbieter, die deutlich höhere Preise für die Erstellung des ESTA verlangen. Dieoffizielle Websitemit 21 USDfindet ihr hier. Es ist sogar in deutscher Sprache verfügbar.

    • Die besten Reisekreditkarten: Vergleich + TOP 5 Empfehlungen!

    • Perfekt versichert auf Reisen: Was du beachten musst + TOP 3 Empfehlungen!

    • Roadtrips richtig planen: Unser ausführlicher Schritt-für-Schritt-Guide!

    • Worauf achten beim Mietwagen buchen:

  • Fortbewegung & Parken an der USA Westküste

    Natürlich brauchst du für einen Roadtrip an der Westküste der USA auch einen fahrbaren Untersatz. Ob Mietwagen oder Camper kommt auf deine persönlichen Präferenzen an (siehe nächsten Punkt). Die Straßen sind auf alle Fälle durchgängig breit (auch in den Nationalparks) und auch für große Parkplätze ist in der Regel gesorgt, so wie man sich das in den USA auch vorstellt. Allerdings solltest du beachten, dass diese vor allem in den Großstädten nicht immer umsonst sind. Besonders schwierig ist es in San Francisco, hier solltest du mit Parkplatzgebühren von 30 USD pro Tag rechnen. Ansonsten findest du in der Regel ohne Probleme Parkplätze für Camper und Autos.

    Das Tempolimit außerorts ist meist 70 Mph und innerorts 30 Mph. An diese Limits solltest du dich auch auf alle Fälle halten, da die Polizei regelmäßig mit einer Laserpistole kontrolliert. Diese funktionieren auf den kilometerlangen, geraden Straßen in Amerikas Westen schon aus großer Entfernung, sodass es quasi unmöglich ist, die Polizei rechtzeitig zu sehen. Der Polizeibeamte wird dich in der Regel auch direkt stoppen, was in den USA besonders unangenehm ist. Die „Speeding Tickets“, also Strafen für zu schnelles Fahren, sind deutlich höher als in Deutschland.

    Falls du ein Auto und keinen Camper mietest, solltest du bei der Größe und Ausstattung des Autos nicht geizen. Eine 2–3 Wochen Rundreise durch die Westküste der USA bedeutet nämlich mindestens 3000–5000 km, du wirst also viel Zeit im Auto verbringen. Es sollte daher bei 2 Personen mindestens eine Kompaktklasse, besser eine Mittelklasse sein. Ein Allrad ist nicht nötig.

    Tipp: Wir buchen unsere Mietwagen bei billiger-mietwagen.de* oder CHECK24*, weil man dort immer bis zu 24h vorher kostenlos stornieren kann und die besten Preise findet – heißt also kein Risiko für dich, wenn du früh buchst.

    👉 Mehr Infos: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Mietwagen buchen

    >>> Zu billiger-mietwagen.de*
    >>> Zu CHECK24*
    >>> Zur Camper-Suche*

    Rundreise Westküste USA: 4 geniale Roadtrip-Routen! (3)

    Rundreise Westküste USA: 4 geniale Roadtrip-Routen! (4)

    Mietwagen oder Camper an der USA Westküste?

    Das ist meist die Frage aller Fragen, welche man sich zu Beginn der Roadtrip-Planung bei der USA Westküste stellt.

    Ich kann dir sagen, dass beides gut möglich und beliebt ist. Die Straßen sind durchgängig breit genug für einen Camper und in gutem Zustand, selbst in den Nationalparks. Einzig in den Großstädten (Los Angeles, San Francisco, Las Vegas oder San Diego) kann es mit einem Camper deutlich schwieriger sein einen Parkplatz zu finden. Mit einem normalen Auto hast du in der Regel kein Problem und parkst einfach in einer Seitenstraße bei den Highlights. Planst du also viel Zeit ein für die Städte, ist ein Mietauto die bessere Option.

    Mit einem Camper hast du den Vorteil, dass du nicht ständig wieder deinen Koffer packen musst und auch beim Schlafplatz bist du deutlich flexibler. In den USA ist Wild campen nämlich erlaubt, allerdings nicht in den Nationalparks und Großstädten. Ansonsten kommt es vor allem auf deine persönlichen Vorlieben an. Kannst du es dir vorstellen, als Camper unterwegs zu sein oder ist es dir doch lieber in Hotelzimmer zu schlafen? Hier nochmal ein kurzer Überblick:

    Mietwagen (hier buchbar*)

    + Überall flexibel, auch in den Großstädten
    + Man kann auch mal schnell wo hinfahren
    + Schlafen in Hotelzimmern, ein gewohntes Urlaubsgefühl
    + Niedrigere Spritkosten
    Häufiges Koffer packen
    Man „muss“ Essen gehen, was nicht günstig ist
    Ggf. eingeschränkter, weil Hotels schon gebucht

    Camper (hier buchbar*)

    + Straßen und Parkplätze breit genug
    + Flexibler, da Wild campen eingeschränkt erlaubt und viele Campingplätze verfügbar
    + Kein häufiges Kofferpacken
    + Man kann selbst kochen, was die Kosten reduziert
    In Großstädten deutlich eingeschränkter
    Evtl. schläft man lieber in Hotelzimmer
    Höherer Orga-Aufwand (Strom, Klo, …)
    Höherer Spritverbrauch

    Geld, Sprache & SIM-Karte

    Geld

    • US-Dollar
    • Man kann quasi alles mit Kreditkarte zahlen (auch ohne Pin-Eingabe)
    • Hebe zu Beginn der Reise dennoch einen Notgroschen ab – sicher ist sicher!
    • Manchmal musst du bei der Kreditkartenzahlung einen ZIP-Code (Postleitzahl) angeben, welcher aber auf deutschen Kreditkarten in der Regel nicht hinterlegt ist. Meist funktioniert es dann mit „00000“ als ZIP-Code.
    • Tipp: Achte darauf, dass deine Kreditkarte keine eigenen Gebühren im Ausland erhebt (zu unserem Kreditkarten-Vergleich)

    Sprache

    • Englisch ist die offizielle Amtssprache.
    • Viele sprechen aber auch Spanisch.

    SIM-Karte & Netzabdeckung

    • Beste Anbieter: T-Mobile & AT&T
    • $50-$65 für 30 Tage unlimited Internet & Telefonate
    • Für die SIM-Karte müsst ihr in einen offiziellen Shop gehen
    • T-Mobile hat das beste 5G-Netz und AT&T die beste Gesamtabdeckung. Beide bieten aber selbst in den Nationalpark eine ganz gute Abdeckung. Du solltest aber damit rechnen, dass du im Inland nicht immer Netz hast.

    Beste Reisezeit für eine Rundreise an der USA Westküste

    Als Hauptsaison für eine Rundreise in Amerikas Westen gilt Juli bis September, allerdings ist es zu der Zeit auch ziemlich heiß und auch besonders viel los. Besonders im Grand Canyon, Zion oder Bryce Nationalpark oder in Las Vegas ist es dann kaum auszuhalten. In den Städten an der Küste ist das Klima deutlich angenehmer aufgrund der direkten Lage am Pazifik, allerdings herrscht gegen Ende des Sommers auch immer Waldbrandgefahr.

    Zu den Randzeiten (Mai, Juni, Oktober) sind die Temperaturen an der USA Westküste deutlich angenehmer für eine Rundreise, gerade im Inland. Abends kann es aber schon auch etwas frisch werden. Gerade im Mai und Juni ist die Vegetation im Yosemite Nationalparks noch besonders grün und satt, allerdings kann es im Mai dort noch zu Straßen- und Wanderwegsperrungen kommen. Auch musst du mit weniger Touristen rechnen, weswegen diese Zeit für uns persönlich die beste Reisezeit wäre.

    Ebenfalls möglich (aber eher weniger empfehlenswert) ist die Zeit von November bis April. Dann kann nämlich unter Umständen viel Schnee in den Nationalparks liegen, auch im Grand Canyon oder Zion Nationalpark. Ebenfalls ist zu der Zeit nur mit Glück T-Shirt-Wetter. Der große Vorteil ist allerdings, dass alle Sehenswürdigkeiten nur sehr schwach besucht sind und auch die Preise für die Unterkünfte deutlich günstiger sind.

    Unsere Erfahrung im März

    Da für uns die Rundreise an der USA Westküste nur März möglich war, waren wir zu der Zeit dort. Mit dem Wetter hatten wir ziemlich Glück, nur einmal hat uns ein Schneegestöber erwischt, ansonsten hatten wir immer ca. 10 °C, an der Küste eher 15 °C.

    Ein Highlight war im Death Valley der Super Bloom, der nur alle paar Jahre im Februar/März vorkommt, wenn es im Death Valley regnet. Andere Touristen waren nur sehr wenige unterwegs und auch die Unterkünfte waren günstig. Insgesamt waren wir durchaus zufrieden mit der Reisezeit, für alle, die aber in LA oder San Diego am Strand liegen möchten, sollten später planen.

    Rundreise Westküste USA: 4 geniale Roadtrip-Routen! (5)

    Rundreise Westküste USA: 4 geniale Roadtrip-Routen! (6)

    Solltest du Unterkünfte vorab buchen?

    Wir selbst planen unsere Reiseroute immer schon vorher und buchen auch unsere Unterkünfte vorab aus zwei einfachen Gründen: Wir haben keine Lust vor Ort kostbare Urlaubszeit damit zu verschwenden eine Unterkunft zu suchen. Außerdem wollen wir nicht den teuren „Rest“, sondern eine Unterkunft mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis. Das klappt nur, wenn man einige Zeit vorher bucht.

    Aber natürlich wissen auch wir, dass einige gerade das Spontane an einem Urlaub lieben. Zählst du zu diesen Personen, dann würde dir eine komplett durchgeplante Reiseroute inkl. Hotels eher den Spaß verderben.

    Grundsätzlich gilt aber – reist du zur Hauptsaison (siehe oben „Beste Reisezeit“), solltest du in jedem Fall vorab die Unterkünfte buchen, um nicht wirklich den allerletzten Rest für horrende Summen buchen zu müssen.

    Tipp: Bei booking.com* findest du sehr viele Unterkünfte mit nur kurzen Stornofristen – so kannst du trotz Buchung dennoch spontan bleiben. Zudem lieben wir die App, in der wir dann alle unsere Buchungen übersichtlich sehen (sehr hilfreich bei einer Rundreise).

    Weitere Tipps für die USA Westküste

    • Fast Lanes auf Highways nutzen, wenn man mindestens zu zweit im Auto ist
    • Für Los Angeles nicht mehr als 2 Tage einplanen
    • Bereits vorher Parkplatz für San Francisco heraussuchen
    • Alcatraz unbedingt vorher buchen
    • Sandwich-Trick im Hotel in Las Vegas probieren
    • Im Casino gleich das erste Mal der Bedienung viel Trinkgeld geben – Mehr kostenlose Getränke
    • The U.S. Park Pass gilt für alle Insassen im Auto, 365 Tage. Kostet 80 Dollar (Vergleich: Einzeln kosten die Parks meist 35 Dollar)
    • Immer außerhalb der Nationalparks schlafen – deutlich günstiger

    Packliste

    Damit du bei deinem Urlaub nichts vergisst, haben wir extra einen Artikel über die perfekte USA-Packliste geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF ausdrucken und herunterladen.

    Rundreise Westküste USA: 4 geniale Roadtrip-Routen! (2024)

    References

    Top Articles
    Latest Posts
    Article information

    Author: Lakeisha Bayer VM

    Last Updated:

    Views: 5871

    Rating: 4.9 / 5 (69 voted)

    Reviews: 84% of readers found this page helpful

    Author information

    Name: Lakeisha Bayer VM

    Birthday: 1997-10-17

    Address: Suite 835 34136 Adrian Mountains, Floydton, UT 81036

    Phone: +3571527672278

    Job: Manufacturing Agent

    Hobby: Skimboarding, Photography, Roller skating, Knife making, Paintball, Embroidery, Gunsmithing

    Introduction: My name is Lakeisha Bayer VM, I am a brainy, kind, enchanting, healthy, lovely, clean, witty person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.